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Ausgewählt wurden diesmal „neue deutsche Autorinnnen“ und dabei wurde dem Rezensentenkollektiv recht schnell bewusst, dass es noch absurder ist als vermutet, Autorinnen nach diesem Kriterium in eine Sendung zu packen. Sowohl die Werke als auch die Rezensionen unterscheiden sich gewaltig, wer hätte das gedacht, vor allem sprachlich.

Irmgard Lumpini bespricht auf den Punkt gebracht, was Olga Grjasnowa in „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ über Deutschland und die Welt zu sagen hat (nichts besonders Gutes).

Hesh quälte sich durch Judith Herman’s „Aller Liebe Anfang“ – bis es klick machte, und verbraucht mehr als das ihm zustehende Drittel der Sendezeit damit, uns ausführlich und wohlgesetzt zu erklären, ob es das alles wert war.

Herr Falschgold wird Juli Zeh wohl nicht mehr verstehen. Auch im zweiten Versuch muss er sich arg zusammreissen nicht zu verreissen und – verreisst es.