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Alles was ist Aufmacher Buch James Salter Komplette Sendung Rezensionen

Meinungstohuwabohu

Das Leser wie Rezensent eines Buches nur die Leinwand sind, auf den dieses sich projiziert ist logisch wie bekannt. Und so ergibt sich, dass es nicht die definitive Rezension geben kann. Selten jedoch wurde  dieses Problem so trefflich in drei völlig verschiedenen Rezensionen ein und desselben Buches demonstriert:

Hesh findet fast ausschließlich Bestes in James Salters Roman „Alles was ist“, ein Buch, dass ein 88jähriger Schriftsteller der Welt hinterlässt, ein Portrait des (fiktiven) Romanhelden Philip Bowmans über die Spanne der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Irmgard Lumpini findet das Buch einfach nur lang-lang-langweilig und vom Frauenbild James Salters hat sie da noch gar nicht angefangen.

Herr Falschgold übt sich in der Rolle des verständigen Opportunisten, ohne sich auch nur ansatzweise damit wohlzufühlen.

Allen Dreien stellt er in unserer Diskussion dann die Frage, ob man angesichts dieses Meinungstohuwabohus innerhalb einer Redaktion überhaupt noch rezensieren sollte. „Logo!“, antworten alle im Chor.

Aber hört selbst.

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Aufmacher Buch John Scalzi Komplette Sendung Redshirts Rezensionen

Schreibblockade

..für viele Writer ein Mysterium, ist dem Alter Ego von John Scalzi in dessem letzen Roman völlig klar, wo sie herkommt: seine Stories werden wahr. Klingt lustig, aber fange an, einen Krimi zu schreiben und Du hast ein Problem. Um diese kleine brillante Idee herum kreist der, soweit konsensual vorweggenommen, sowohl storytechnisch als auch handwerklich brillante und einfallsreiche Roman „Redshirts“ für den Scalzi dieses Jahr den Hugo gewann.

„Denn wir wollen ja nicht in jeder Show die ganz tiefen Löcher graben um uns weltenschmerzend hinein zu legen!“, dachten wir, und saßen in unseren Ohrensesseln – lesen wir mal einen SciFi-Thriller, easy-peacy – aber nicht  mit John Scalzi!

Denn Hesh las einen Roman über die Sinnlosigkeit des Sterbens, Herr Falschgold über Pattern Recognition und Irmgard Lumpini den eines der kritischen Geister unserer Zeit. Und doch lasen alle das gleiche Buch, und Ihr müsst das auch: John Scalzi „Redshirts“.

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Aufmacher Komplette Sendung Rezensionen

Post aus der Sowjetunion!

Manchmal muss es eben scheppern!

Nicht weil der Postbote das Paket fallen lässt, nein, viel später, wenn die Adressaten am Küchentisch sitzen und sich um den Inhalt streiten. So geschehen im Vorfeld zu den Aufnahmen zur aktuellen Studio B Sendung, als sich langsam aber sicher herausstellte, daß durch das Rezensentenkollektiv von Studio B ein schroffer Riss geht, was die Rezeption des Buches „gestern, morgen“ von Bini Adamczak betrifft.

Die Lösung: keine.

Hesh kann nur wenig gutes finden, Frau Lumpini ist begeistert. Herr Falschgold zieht sich auf die Rolle des Impressario zurück und erklärt in der Einleitung, was so verdammt schwierig an diesem Buch ist.

Alles in allem eine ganz hervorragende Situation – für unsere Hörer – selten wurde bei uns kontroverser rezensiert:

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Aufmacher Komplette Sendung

Auslauf

Nach schwersten Themen wie Krieg, Truman Capote und Supergesindel hatten sich die Studio B Rezensenten etwas Auslauf verdient, konnten sich frei und ohne jedes Diktat ein Werk erwählen und kamen doch nicht ganz von dem los, was sie auch sonst so umtreibt. Rezensenten halt.

Den Anfang macht Hesh mit dem weiträumigen Heranpirschen an seine Lieblings-Shortstory:  “Das Größte auf Erden”  von Norman Mailer.

Irmgard Lumpini stellt ein Werk mit großem Anspruch und noch größeren Ideen vor: „Die Katastrophe verhindern – Manifest für ein egalitäres Europa“ von Zissis Papadimitriou und Karl Heinz Roth.

Herr Falschgold schlussendlich muss sich wieder über Alles und Jeden lustig machen und findet darin den perfekten Spielkameraden: Craig Ferguson mit seiner Autobiographie “American on Purpose: The Improbable Adventures of an Unlikely Patriot “und einen unerwartet tiefgründiges Werk des gleichen Comedians: „Between the Bridge and the River“.

„Was bleibt da noch zu diskutieren?“ fagten sich alle beteiligten und rundeten die Show musikalisch mit  The Beatles, dem von Faschisten ermordeten griechischen Rapper Killah P, Joy Division und The Decembrists ab.

Ab in’s Gehege!

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Aufmacher Komplette Sendung

War. Krieg.

Existentieller als in dieser Show geht es nicht: Leben und Tod, Krieg und Frieden, Wahrheit und Legende – das sind die wiederkehrenden Themen in allen Kriegsbüchern, seitdem die Menschen diese brauchen um zu verarbeiten, was sie gerade getan haben. Heiko „Hesh“ Schramm wagt den großen Rundumschlag zu Krieg und Literatur, Irmgard Lumpini bespricht “Sag nie, Du gehst den letzten Weg” von Ingrid Strobl und Herr Falschgold stellt“WAR” von Sebastian Junger vor. Und in der Diskussion danach geht alles nochmal von vorn los, zivilisiert und dennoch streitbar. So ist das, wenn das Thema lautet: War.

We thank Rob Padley for the permission to use one of his drawings. For more of his work have a look at http://zombie365.blogspot.de

 

 

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Buch Komplette Sendung Music for Chameleons Truman Capote

I Aspire.

„Ich strebe.“ – war (eine von) Truman Capotes gewünschten Grabinschriften. Wonach, wieso – war ihm wohl selbst nicht klar, aber daß Capote ein Leben lang „strebte“ ist langjährigen Capote-Lesern wie Irmgard Lumpini und Heiko Schramm klar und wird dem Capote-Debütanten Herrn Falschgold durch das „Alterswerk“ „Music for Chamaeleons“ klargemacht.

Wie unterschiedlich die Meiungen zu einem Klassiker der Amerikanischen Literatur sein können, zeigt Studio B in dieser Show:

Irmgard Lumpini führt in das Thema ein, Heiko Schramm gibt uns das Big Picture, Herr Falschgold scheint „just not convinced“ (yet) und all das wird besprochen in unserer Diskussion.

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Aufmacher Komplette Sendung

Supergesindel

In der[intlink id=“weihnachten-2012″ type=“post“] letzten Weihnachtsshow [/intlink] berichtete Herr Falschgold von seiner neu entdeckten Freude an Britischer Literatur und belegte dies unter anderem mit J.K. Rowlings neuem Buch „The Casual Vacancy“, auf Deutsch unter dem Titel „Ein plötzlicher Todesfall“ erschienen. Zumindest die Kollegen Lumpini und Schramm schienen äußerst interessiert. 4 Monate später steht das Urteil in’s Haus, es ist – soviel sei verraten – einstimmig. [intlink id=“midosmer-aneurysm“ type=“post“]Herr Falschgold[/intlink] führt das Werk ein, [intlink id=“klack“ type=“post“]Herr Schramm[/intlink] prägt ein weltweit neues Wort, [intlink id=“no-future“ type=“post“] Irmgard Lumpini[/intlink] beleuchtet u.a. die Rezeption des Werkes unter den einschlägigen Verdächtigen und alle drei Rezensenten einigen sich endlich, [intlink id=“lets-talk-about-j-k-rowling“ type=“post“] ihre Diskussion zum Thema[/intlink] nicht mehr nach einer Stunde radioformatbedingt abzuwürgen.

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Aufmacher Buch Komplette Sendung Rezensionen

Alte Leidenschaften, neue Erkenntnisse

Es ist kein besonders gut gehütetes Geheimnis: Boxen gehört zu den Leidenschaften von 2 Dritteln des Studio B Kollektivs. Und es ist allgemein bekannt, dass manche Bücher zu bestimmten Lebensabschnittphasen gehören, wie Hermann Hesse zur Pubertät und Paulo Coelho zu Liebeskummer (wahlweise Lobotomie).

Überraschend wird das Ganze dann, wenn Heiko Schramm begeistert ein Buch vorschlägt, und erst anschließend feststellt,  dass es ein wirlich blöder Vorschlag war: „Der Teufel und Sonny Liston. Aufstieg und Fall einer Boxlegende“ von Nich Tosches.

Von Irmgard Lumpini ist ein leicht besser besprochenes Werk aus der diskussionswürdigen Welt der Sportbücher zu hören: „Panama – Das Leben des Boxers Al Brown“ von Eduardo Arroyo.

Ob das Ganze – körperlich-visuelle Erfahrungen als literarische Form – überhaupt Sinn ergeben kann, wird im Anschluss diskutiert

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Aufmacher Komplette Sendung Rezensionen

Wir sind Reacher

Dem Autor Lee Child ist etwas Phänomenales gelungen. Abgesehen vom Verkauf von 60 Millionen Buchexemplaren der Jack Reacher Serie weltweit. Und dem genüsslichen Off-Pissen der halben Fanbasis durch die Hauptrollenbesetzung der ersten Verfilmung (lachender Kommentar L. Childs: Dann hat man’s geschafft.). Er ist in unserem Kopf und macht uns mit jedem Band für einige Tage zum Jack Reacher. Zumindest Heiko Schramm geht es so, wie er in seiner persönlichen Sicht in dieser Sendung erklärt. Auch Herr Falschgold kennt diese Erfahrung und berichtet fasziniert vom Autor hinter dem Phänomen. Frau Lumpini findet einige berechtigte Kritikpunkte und diskutiert anschliessend mit den beiden erstgenannten Rezensenten über ihre Erfahrungen mit der derzeit wohl besten Thrillerreihe der Welt.

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Aufmacher Diskussion Komplette Sendung Rezensionen

Weihnachten 2012

Jedes Jahr, Anfang Dezember, füllt sich das Studio B Studio mit Räucherkerzen und Glühweindunst,  und Irmgard Lumpini, Heiko Schramm und Herr Falschgold befüllen die Säcke der Weihnachtsmänner unserer Hörer. Dieses Jahr legt Irmgard Lumpini unter anderem Handwerkliches und Antifaschistisches vor, Heiko Schramm präsentiert Klassiker aus den USA und Herr Falschgold empfiehlt fast ausschliesslich Werke von der Insel, der, wo der Fussball herkommt, that is..

Es wurden empfohlen (oder wenigstens angesprochen):

Hannah Pilarczyk (Hrsg.) – Ich hatte die Zeit meines Lebens

Anna Seghers – Der Ausflug der toten Mädchen

A. J. Liebling – Die artige Kunst

Harper Lee – Wer die Nachtigall stört…

Christa Wolf – Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud

Reinhard Kleist – Cash I see a darkness

Eichenseer, Grill, Krön – Omas Strickgeheimnisse

Pam & Nicky Lintott – Layer Cake, Jelly Roll and Charm Quilts

Colette Wolff – The Art of Manipulating Fabric

Richard Ford – Kanada

 Nick Tosches – Der Teufel und Sonny Liston

Don DeLillo – Sieben Sekunden

Weihnachtsgeschichtensammlung der Edition Gerstenberg – Spuren im Schnee

Joanne K. Rowling – Ein plötzlicher Todesfall (The Casual Vacancy)

Ian McEwan – Sweet Tooth

Craig Ferguson – American on Purpose: The Improbable Adventures of an Unlikely Patriot

Tinker Tailor Soldier Spy (Dame König As Spion) (DVD)

 

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Aufmacher Don WInslow Komplette Sendung

Aus Liebe zum Film,

so denkt man sich gelegentlich, sollte man die Zensur wieder einführen. So der Gedanke  der Rezensenten von Studio B, jeweils anders formuliert und doch gleichlautend nach quälender Ansicht des Oliver Stone Films „Savages“. Und dabei war der vorlagenschreibende Autor doch Don Winslow, ein langjähriger favorite Heiko Schramms, und wann hat der schon mal schlechten Geschmack bewiesen?  Was war schief gegangen? Irmgard Lumpini las das Buch noch einmal und ihre Rezension von „Savages“, dem Buch, bringt Aufschluss. Herr Falschgold macht es andersherum und bespricht ein Buch Don Winslows, aus dem tatsächlich ein guter Film werden kann: „Tage der Toten„. Heiko Schramm erklärt in gleich zwei Teilen, warum Don Winslow großartig ist und das ganze Studio B  Team unterhält sich anschließend erwartbar angeregt über alles rund um Don Winslow, „Savages“, den Film, das Buch und überhaupt. Band ab, für Don Winslow, The King of Cool:

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Aufmacher Komplette Sendung

Jahrtausendalte Augen

Es gibt Autoren, die muß man gelesen haben. Und es gibt Bücher, bei denen muß man als Rezensent verdammt aufpassen, um dem Leser die Lektüre nicht zu verschrecken. Wenn beides zusammen kommt, hat man eine spannende Sendung Studio B beisammen. Initiierend verantwortlich zeichnet Heiko Schramm, der die Romane von Pete Dexter auf den Tisch legte und nicht ging, bevor wir anfingen sie zu lesen.

Irmgard Lumpini las und bespricht „Paris Trout“, das Buch für den Dexter den National Books Award erhielt, Herr Falschgold rezensiert „Train“, Heiko Schramm führt den Autor ein und alle zusammen diskutieren, was uns so begeistert hat.

Ach, und die kleine Änderung im Untertitel von Studio B ist schon aufgefallen? You are welcome, Heiko! Very welcome!

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Aufmacher Komplette Sendung Rezensionen

Kennedy

Der 22. November 1963 war für die Generation der Babyboomers, was uns 9/11 ist. JFK, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten wird in Dallas, TX erschossen – ein immenser Riss im persönlichen Raum-Zeitkontinuum. Jeder, der damals schon bewusst denken konnte, weiss, wo er zur Mittagszeit an jenem Tag war.

Zu denen, die dieses Trauma jahrelang  zumindest nicht künstlerisch verarbeiten konnten, gehört Stephen King. Ja, der Stephen King. Im Jahr 2011 vollendete er ein Werk, dass er schon vor 20 Jahren schreiben wollte und das sich mit dem Mord an John F. Kennendy auf eine Art und Weise auseinandersetzt, wie es unerwarteter kaum sein kann – in der Form eines phantastischen Romans, mit Zeitreisen, Paradoxen und allem was zu einem Stephen King Roman dazugehört.

Das dabei trotzdem Weltliteratur herauskommt, beschreiben Irmgard Lumpini und Heiko Schramm in ihren ganz unterschiedlichen Rezensionen – und erklären das gerne auch nochmal Herrn Falschgold in einer Diskussionsrunde mit der passenden musikalischen Umrahmung.

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22/11/63 Buch Komplette Sendung Rezensionen Stephen King

Eine Wundertüte

…Auch wenn 11/22/1963 phantastische Elemente enthält, ist es ein Roman, der sich mit realen Ereignissen, Personen und gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt.
Für die Recherchen zum Buch traft sich Stephen King unter anderem mit Doris Kearne Goodwin, die als Assistentin von Lyndon B. Johnson gearbeitet hatte. Von ihr stammen einige der furchteinflößendsten Dystopien, die ohne die Ermordung von John F. Kennedy hätten eintreten können. Gleichzeitig ermöglichten die genauen Recherchen nach den Lebensbedingungen und -umständen Stephen King ein äußerst genaues Bild der Vergangenheit, in dem durch unzählige Details vergangene Jahre plastisch werden. Stephen King ist dabei weit entfernt von Nostalgie. Auch wenn sich für die weiße Mittelschicht die Lebensbedingungen kontinuierlich verbesserten – der allgegenwärtige Rassismus, Bigotterie, Kleingeist und Gewalt gegen Frauen werden ebenso gezeigt. Wonach Stephen King sucht ist die Antwort auf die Frage, wie weit jede und jeder Verantwortung für den Verlauf der Geschichte trägt, und in welchem Maße persönliches Glück vor dem Ringen um eine gerechte Gesellschaft für alle stehen kann oder überhaupt darf…

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Komplette Sendung

Landvermessung

„Land“ führen beide heute besprochenen Bücher im Titel, sie könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein.

Sumpfland“ von Marc Drobot, vorgestellt von unserem Gastrezensenten Michael G. Müller, spielt im braunen Dresden der Vergangenheit und der Gegenwart: „Neonazis schlagen den 15jährigen Sebastian auf seiner ersten selbstorganisierten Ferienreise brutal zusammen. Die Wunden die nicht verheilen, sind jene die den gewachsenen Charakter sensibel, für Geschehnisse und Missstände, machen. Über die Familiengeschichte hinaus, scheinen sie ihn zur Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit zu zwingen.“

Die Länder, Mehrzahl, in Tad Williams „Otherland“ sind fiktiv in Raum und Zeit, deutlich handfester hingegen ist das Werk selbst, 4 Bände mit je 1000 Seiten begeisterten vor drei Jahren schon Herrn Falschgold, heute betrachtet Irmgard Lumpini das Science Fiction Epos aus der ihrer eigenen Perspektive, wir senden beide Rezension zum geneigten Vergleich.

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Aufmacher Komplette Sendung

Der Weihnachtsschramm

Wie jedes Jahr, wenn wir uns auf’s Weihnachtsfest zuschleppen, versuchen wir den Schmerz zu lindern und unseren Hörern wenigstens ein Problem zu nehmen: das Buch unter’m Baum.

Dieses Jahr schaffen wir Abwechslung, in dem wir unseren Freund, Musiker und geschätzten Vorleser Heiko Schramm baten, seine Empfehlungen in die Falschgoldsche Küche zu tragen, jeweils ein paar Seiten vorzulesen und uns und Euch davon zu überzeugen, diese Bücher unter’n Baum zu legen. Diese sind:

Der – natürlich völlig absurde – Gedanke, dass wir eventuell am Ende der Sendung noch etwas Zeit hätten, brachte auch Herrn Falschgold dazu, noch ein paar Empfehlungen zusammen zu tragen, die hier nur schwarz auf weiss erwähnt seien: